Anlegermagazine: die wichtigsten Zeitschriften für Investoren

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Sparer und Investoren haben eine schier endlose Auswahl an Möglichkeiten zur Geldanlage. Von Tagesgeld und Festgeld über Immobilien bis hin zu Aktien und ETFs. Wer eine anständige Rendite erzielen und dennoch auf Nummer sicher gehen will, sollte auf dem Laufenden bleiben und regelmäßig einen Blick in Anlagemagazine werfen. Dort erhalten Sie wichtige Infos für Ihre individuelle Investment-Strategie. Entsprechend groß ist die Fülle der Anlegermanagzine. Wir geben Ihnen 6 wertvolle Tipps, wie Sie mehr aus ihrem Geld machen können und stellen Ihnen die wichtigsten Zeitschriften für Anleger vor.   

Beim Thema Geldanlage scheiden sich die Geister. Jeder Sparer, Anleger und Investor hat eine eigene Erfolgsstrategie, auf die er schwört und mit der er eine Rendite erzielen möchte. In Zeiten volatiler Märkte, hoher Staatsverschuldung und niedriger Zinsen stellen sich viele Anleger eine ebenso simple wie schwer zu beantwortende Frage: Wohin mit meinem Geld? Wie lege ich mein Erspartes sicher und dennoch gewinnbringend an? Das Geld einfach auf dem Konto zu parken ist heutzutage keine Option mehr. „Wer spart, zahlt drauf im neuen Zeitalter der Minuszinsen“, schrieb die FAZ bereits 2014.

Man muss kein Anlegermagazin gelesen haben, um zu wissen: Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Die Zinsen sind derzeit immer noch extrem niedrig und die Inflationsrate lag 2017 bei durchschnittlich 1,8 Prozent. Wer also nichts mit seinem Geld unternimmt, schaut praktisch dabei zu, wie es weniger wert wird. Aber das muss natürlich nicht sein. Besonders in Geldanlage Zeitschriften und fachlich fundierten Zeitschriften für Anleger finden Sparer viele Tipps und Anregungen, um ihr Geld mit einer anständigen Rendite unterzubringen. Welche Anlageklassen eignen sich besonders und welche Anlagemagazine sollten Kleinanleger und Investoren zur regelmäßigen Lektüre nutzen, bevor sie den Sprung an die Börse wagen? Wir geben Ihnen einen vielversprechenden Überblick.

Geldanlage: Diversifizierung schafft Sicherheit – und Anlagemagazine liefern Hintergrundwissen

Studien zeigen, dass deutsche Sparer im Schnitt in etwa zehn Prozent ihres Einkommens zur Seite legen – von 100 Euro legen sie zehn Euro auf die Seite. Das ist eine vergleichsweise hohe Sparquote und macht die Deutschen zum Weltmeister im Sparen. Viele wollen zusätzliches Geld für die Rente, für ein Eigenheim oder teure Anschaffungen auf die Seite legen. Während das Geld nicht gebraucht wird, soll es „arbeiten“. Doch das ist leichter gesagt als getan. Die vermeintlich sichere Anlage auf dem Tagesgeldkonto oder Sparbuch wirft aktuelle nicht nur nichts ab, sondern sorgt dank hoher Kontoführungsgebühren und Strafzinsen dafür, dass unser Geld faktisch weniger wird. Wir müssen es also zu besseren Konditionen anlegen, um eine Rendite zu erzielen. Die wohl wichtigste Regel bei der Geldanlage lautet: „Lege deine Eier nicht alle in einen Korb!“ Anleger müssen sich also kontinuierlich über die unterschiedlichen Anlageklassen und das Marktgeschehen informieren, um ihre Finanzen abzusichern.

Anlegermagazine: sich fortwährend über Investment-Chancen informieren

Was bedeutet das konkret? Anleger sollten ihr Geld geschickt nach der persönlichen Risikoneigung auf verschiedene Anlageklassen verteilen. Heutzutage haben Investoren die Möglichkeit, ihre Investitionen auf viele unterschiedliche Produkte zu streuen. Aktien, Fonds, Tagesgeld, Festgeld, Anleihen, Sachwerte wie Immobilien und Gold sind bewährte und beliebte Möglichkeiten, um Geld anzulegen und Renditen zu sichern. Je nach Risikoneigung lassen sich die Anlageklassen beliebig mischen. Daneben gibt es noch deutlich risikoreichere Investitionsmöglichkeiten wie Optionsscheine, CFDs und Termingeschäfte, mit denen die Chance auf große Gewinne, aber auch auf herbe Verluste, deutlich steigt. Unbedarfte Kleinanleger sollten sich hier unbedingt von Profis beraten lassen und sich durch Fachliteratur und Anlagemagazine auf dem Laufenden halten. Wichtig ist auch hier, sich aus unterschiedlichen Zeitschriften für Anleger und verschiedenen Quellen zu informieren und Anlageentscheidungen immer auf Basis einer Vielzahl von Fakten zu treffen.

Zeitschriften für Anleger: der Siegeszug der ETFs

Immer weniger beliebt ist das sogenannte „Stock Picking“, bei dem sich der Anleger einzelne Aktientitel heraussucht. Vielleicht kauft ein Sparer zum Beispiel Aktien von Daimler, weil ihm die Autos besonders gut gefallen und er deshalb an die Marke glaubt. Mittlerweile herrscht jedoch Konsens darüber, dass viele Anleger durch den Kauf von Einzeltiteln unterdurchschnittliche Performance erzeugen. Seit einigen Jahren sind dementgegen die sogenannten Indexfonds ausgesprochen beliebt, bei denen Investoren nicht einzelne Titel, sondern alle Aktien eines Index wie etwa dem DAX kaufen. Ein ETF ist somit eine der elegantesten Formen der Diversifizierung – und eine Verteilung ist in volatilen Zeiten definitiv Trumpf.

6 Tipps für Anlageklassen – und das passende Anlegermagazin

Entscheidend für den Erfolg von Investoren sind die unterschiedlichen Anlageklassen, die sich nach Risikoklassen unterscheiden. Vom Tagesgeld, Immobilien, Aktien bis hin zu Aktienfonds, ETFs, Anleihen und weiteren Sachwerten wie Gold gibt es für jede Risikoneigung die passende Anlageklasse. Insbesondere Investoren mit größeren Vermögen oder der Absicht, für die Rente zu sparen, sollten unbedingt eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Darauf kann man sich natürlich im Vorhinein wunderbar mit Anlagemagazinen und Zeitschriften für Investoren vorbereiten. Nachfolgend haben wir einen einfachen Überblick für Anfänger zusammengestellt, auf welche Anlageklassen sich Kleinsparer bei der Zusammenstellung ihres Portfolios konzentrieren können und verweisen gleichzeitig auf passende Anlegermagazine, in denen Sie viele andere Inspirationen zu weiteren Investitionsmöglichkeiten erhalten. Die Zeitschriften für Anleger im Abo können Sie natürlich bei Presseplus.de bestellen.

1. Immobilien – „Betongold“ für die Geldanlage

Die eigenen vier Wände und Immobilien zum Vermieten zählen noch immer zu den liebsten Anlagen der Deutschen. Das sogenannte „Betongold“ gilt als Krisensicher und verspricht solide Renditen über viele Jahrzehnte. Der Nachteil liegt auf der Hand: Die meisten Sparer müssen große Kredite aufnehmen, um ins Eigenheim und in Immobilien zu investieren. Für alle, die nur kleine Summen in Gebäude stecken wollen, gibt es eine schier riesige Auswahl an Immobilienfonds, an denen sich Anleger beteiligen können. Zur vertiefenden Lektüre empfehlen wir das Magazin Finanztest von der Stiftung Warentest, das ein wichtiges und etabliertes Anlegermagazin ist. Es legt einen großen Schwerpunkt auf alle Themen rund um Immobilien, behandelt aber auch alle anderen Anlageklassen.

Stiftung Warentest Finanztest Abo

Cover von Finanztest von der Stiftung Warentest

2. Aktien – mit Einzeltiteln in Unternehmen investieren

Mit Aktien können Sparer sich direkt an Unternehmen beteiligen. Denn jede Aktie eines Unternehmens entspricht einem gleichen Anteil an Grundkapital der Gesellschaft. Geld verdienen lässt hier durch Kursgewinne und den anschließenden Verkauf sowie durch Dividendenzahlungen, bei dem Gewinne ausgeschüttet werden. Risikofaktoren können fallende Kurse und Unternehmenspleiten sein. Wer sich näher mit Aktien beschäftigen will, findet viele essentielle Infos in Investment, in der Wirtschaftswoche oder im Manager Magazin, welche wichtige Anlegermagazine sind.

Investment Magazin Cover

Investment Magazin Cover

3. Aktienfonds und ETFs

Im Gegensatz zu Einzelaktien beteiligen sich Investoren in Aktienfonds an einer besonders vielversprechenden Zusammenstellung von Aktien mehrerer Unternehmen. Damit soll das Risiko breiter gestreut und Gewinne abgesichert werden. Aktive Fonds steuern bei Kursverlusten gegen, um die Verluste für die Anleger zu minimieren. Passive Fonds wie beispielsweise ETF-Indexfonds hingegen bilden einfach ihre Indizes wie etwa den DAX oder Dow Jones nach. Sie steigen und fallen in etwa parallel zu den Vergleichsindizes. Potentielle Fondsanleger können sich sehr gut im Anlegermagazin Focus Money  informieren, das viele wertvolle Tipps gibt.

Das aktuelle Cover von Focus Money

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4. Anleihen – das Portfolio mit Unternehmensanleihen absichern?

Anleihen gehören zu den häufigsten, an der Börse gehandelten Wertpapieren. Dabei handelt es sich um Schuldverschreibungen oder Forderungswertpapiere, die von Staaten oder Unternehmen ausgegeben werden, um sich mit frischem Geld einzudecken. Die Zinsen, die Anleger hier erhalten, richten sich nach dem Risiko der jeweiligen Anlage, sowie der Laufzeit. Börse Online gilt als vielseitiges Magazin unter den Publikationen für Aktien und Anleger, mit einem Fokus auf den nationalen und internationalen Aktienmarkt.

Börse Online (Print) Abo Cover

Börse Online (Print) Abo

5. Sachwerte und Gold:

Eine der ältesten und substantiellsten Anlagen ist Gold. Sparer können das schwere und rare Edelmetall zum Beispiel als Barren und Münzen erwerben und in einem Bankschließfach oder Zuhause lagern. Alternativ dazu können sie auch auf Finanzprodukte setzen, die auf steigende oder fallende Goldkurse spekulieren. Zu den Sachwerten zählen neben allen anderen Edelmetallen wie Silber auch Kunstwerke, Oldtimer, Musikinstrumente und alle Gegenstände, die langfristig im Wert steigen. Eine der wichtigsten Anlegerzeitschriften für diese Anlageklasse ist das Sachwert Magazin, das bei Presseplus.de im Zeitschriftenabo erhältlich ist.

Das aktuelle Cover des Sachwert Magazin – Wissen für Anleger

Das aktuelle Cover des Sachwert Magazin – Wissen für Anleger

Die individuelle Anlagestrategie macht den Unterschied

Neben den 6 Tipps für Ihre Geldanlage gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, sein Geld gewinnbringend anzulegen. Sichere und relativ ertragsarme Anlagen sind das Bausparen und Lebensversicherungen. Zu den eher unsicheren Anlagen zählen hingegen Derivate, Zertifikate und die Investition in Kryptowährungen wie Bitcoins. Natürlich können Anleger auf Plattformen im Internet auch Crowdinvesting betreiben. Die Möglichkeiten sind in Zeiten der Digitalisierung schier unendlich. Umso wichtiger ist es für Sparer und Kleinanleger, die erfolgreich Renditen erzielen wollen, sich regelmäßig in Fachliteratur und Anlegermagazinen zu informieren und ihr Wissen immer auf dem neusten Stand zu halten. Denn die Finanzmärkte schlafen praktisch nie.

Welche sind die besten Anlegermagazine?

Auf dem deutschen Markt gibt es eine ganze Reihe von hochwertigen Anlegermagazinen, die für Sparer, Kleinanleger und Investoren absolut lesenswert sind. Zu den wichtigsten Zeitschriften für Anleger zählen
– Börse Online
– Der Aktionär
– Fokus Money
– Euro und Euro am Sonntag
– Finanztest von Stiftung Warentest
– courage
– Das Investment
– Sachwert Magazin
– K-Geld
– Cash
– Markteinblicke
– Smart Investor

Fazit: Anlagemagazine unterstützen bei fundierten Investment-Entscheidungen

Der Markt der Anlageprodukte ist unübersichtlich und für Laien kompliziert. Wer entspannt investieren möchte, sollte sich an professionelle Vermögensverwalter wenden und nicht nur das Geld, sondern auch die Profis für sich arbeiten lassen. Wer als Anleger sein Glück selbst in die Hand nehmen möchte, kann sich heute in Minuten ein Anlagekonto und Depot einrichten und per App in Echtzeit Transaktionen durchführen. Egal ob man die Verantwortung abgeben möchte oder selbst investieren will – mit Anlagemagazinen finden Sparer viele wertvolle Tipps und Anlageideen, auf die sie vielleicht selbst nicht gekommen wären. Somit sind Zeitschriften für Anleger eine essentielle Informationsquelle – und hier gilt genau wie bei Anlageklasse und Assets: Diversifikation ist alles, denn nur wer sich einen möglichst vielseitigen Marktüberblick verschafft, wird langfristig erfolgreich sein.

*Die Informationen stellen keine Anlageberatung, keine sonstige Empfehlung und kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren oder zur Vornahme bestimmter Investitionen dar. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Eine auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, anleger- und objektorientierte Beratung kann hierdurch nicht ersetzt werden.

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